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Handwerk

Das Handwerk in Nordrhein-Westfalen hat Tradition und ist tief in allen Regionen des Landes verwurzelt. Es verbindet Menschen aus den verschiedensten Bereichen, sorgt für Nachhaltigkeit, Innovation und ist essenziell in der Bewältigung von sowohl wirtschaftlichen als auch humanitären Krisen.

Nordrhein-Westfalen setzt aufs Handwerk. Das zeigt sich auch in Zahlen: Mit fast 200.000 stellt NRW knapp ein Fünftel aller Handwerksunternehmen in Deutschland. Auch die über eine Million Beschäftigten (knapp 1.200.000) im nordrheinwestfälischen Handwerk entsprechen ungefähr einem Fünftel des Gesamtanteils aller Handwerksbeschäftigten in Deutschland.

Durch die natürliche Vernetzung in alle gesellschaftlichen Bereiche fungieren Handwerker*innen als „gesellschaftlicher Kleister“, der die Regionen Nordrhein-Westfalens traditionell stark geprägt hat und dies nach wie vor tut. Doch zu glauben, Handwerk sei nur Tradition und habe in der Moderne eventuell schon ausgedient, ist ein Fehlschluss, der die Potentiale, die Innovationskraft und gesellschaftliche Wichtigkeit des Sektors absolut verkennt.

Handwerker*innen schaffen Nachhaltigkeit: Indem sie Produkte qualitativ hochwertig und individuell anfertigen oder reparieren, verringern Sie die Menge der Abfallprodukte, die in Folge der Massenproduktion entstehen. Durch regionale Anbindung vermeiden sie zudem zumeist lange Lieferketten und ermöglichen eine bedarfsgerechte Nutzung von Ressourcen aus der Umgebung.  

Handwerker*innen schaffen Innovation und gestalten die Zukunft. Handwerk ist mehr als das Reparieren von Dingen oder repetitive Arbeit nach immer gleichem Schema. Viel mehr als das, erfordert es spezifisch angepasste Planung und Berechnung sowie die Fähigkeit Probleme zu lösen. In kleinen wie großen Betrieben wird an spezifischen technischen Themen gearbeitet, bestehendes optimiert und werden Lösungsansätze für gesellschaftliche Probleme und Krisen konzipiert. 

Handwerker*innen können Krisen meistern. Bei humanitären Katastrophen, wie etwa der Hochwasserkatastrophe 2021, sind es gerade Handwerker*innen die mit der nötigen Expertise unterstützen, Dinge instand setzen und Wiederaufbauhilfe leisten. Sie haben das nötige Fachwissen um schnell Beihilfe zu leisten und darüber hinaus Konzepte zur Verminderung zukünftiger Schäden zu entwickeln. Durch ihre örtliche Vernetzung können sie den Bedarfen der Krisen optimal gerecht werden.   

Mit den aktuellen Herausforderungen der Wärme- und Energiewende, insbesondere dem Ausbau von erneuerbaren Energien, ist ein starkes Handwerk essenziell. Für die Installation von Solaranlagen oder Pelletheizungen braucht es Menschen, die das nötige Fachwissen zur Konzeptionierung, Planung, Ausführung und Optimierung besitzen.

Die Stabilität und gleichzeitige Flexibilität des Handwerks als regionale-, landesweite-, und bundesweite Institution, macht die Menschen dieser Branche zu Krisenmeister*innen. Darum brauchen wir sie gerade jetzt mehr denn je.

Es ist nun an der Politik, ihnen den Rücken zu stärken. Dies sehe ich als meine Aufgabe und dafür setze ich mich ein.    

Aktuelles

  • NRW packt Fachkräftemangel an
  • Rede zur Förderung des Sports im Haushaltsplanentwurf 2023
  • Wege aus der Energiekrise – Bürgerenergie im Oberbergischen
  • Rede zur Fachkräfteoffensive
  • Besuch im Handwerkerinnenhaus Köln e.V.

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