Der Antrag der FDP, auf den sich die Rede bezieht, fordert eine Beschleunigung der Auszahlungen bei der Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung (Aufstiegs- und Meister-BAföG). Die Verzögerungen beruhen aber auf Entscheidungen,…
Zusätzliche Gelder für überbetriebliche Ausbildung im Handwerk
Im Rahmen der „Fachkräfteoffensive Nordrhein-Westfalen“ geht das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales mit der Steigerung der Mittel für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) im Handwerk einen weiteren Schritt, um die Attraktivität der beruflichen Bildung zu stärken. Hierzu stellt das Ministerium – vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags – im Haushaltsjahr 2023 zusätzlich rund 12,4 Millionen
Euro zur Verfügung.
Darüber hinaus werden bereits 11,6 Millionen Euro für das Handwerk und 1,4 Millionen Euro für die ÜLU in Industrie und Handel über den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Die Förderung der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung wird so auf knapp 25,4 Millionen Euro erhöht.Damit tragen Land, Bund und die Betriebe ab 2023 die förderfähigen Kosten für die ÜLU der Auszubildenden im Handwerk zu je einem Drittel. Die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im Bereich Industrie und Handel wird bereits mit 1,4 Millionen Euro und damit mit etwas über einem Drittel der förderfähigen Kosten gefördert.Die ÜLÜ sichert für jährlich rund 165.000 Teilnehmende einen einheitlichen Ausbildungsstandard – unabhängig von Größe, Spezialisierung und auftragsabhängigen Tätigkeitsschwerpunkten der Betriebe. Die Angebote der ULÜ ermöglichen den Auszubildenden kleiner oder mittlerer Unternehmen, die im betrieblichen Tagesablauf nicht alle Aspekte ihrer Berufsausbildung kennen lernen können, diese Lücken zu schließen. Die ÜLU sichert so einen einheitlichen Ausbildungsstandard.Ziel unserer Regierung ist es, NRW zum Ausbildungsland Nummer Eins zu machen. Mit der „Fachkräfteoffensive Nordrhein-Westfalen“ wollen wir gezielt dem Fachkräftemangel und Engpässen bei der beruflichen Ausbildung entgegentreten.
Die Erhöhung der Förderung sichert die hohe Qualität der Ausbildung und motiviert insbesondere kleine und mittlere Betriebe zur Schaffung von Ausbildungsplätzen.Jeder fünfte Betriebsinhaber im Handwerk über 60 Jahre alt, rund 21 Prozent der Beschäftigten gehen in den nächsten zehn Jahren in Ruhestand. Die Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung ist deshalb ein zentrales Handlungsfeld der Fachkräfteoffensive.
Euro zur Verfügung.
Darüber hinaus werden bereits 11,6 Millionen Euro für das Handwerk und 1,4 Millionen Euro für die ÜLU in Industrie und Handel über den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Die Förderung der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung wird so auf knapp 25,4 Millionen Euro erhöht.Damit tragen Land, Bund und die Betriebe ab 2023 die förderfähigen Kosten für die ÜLU der Auszubildenden im Handwerk zu je einem Drittel. Die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im Bereich Industrie und Handel wird bereits mit 1,4 Millionen Euro und damit mit etwas über einem Drittel der förderfähigen Kosten gefördert.Die ÜLÜ sichert für jährlich rund 165.000 Teilnehmende einen einheitlichen Ausbildungsstandard – unabhängig von Größe, Spezialisierung und auftragsabhängigen Tätigkeitsschwerpunkten der Betriebe. Die Angebote der ULÜ ermöglichen den Auszubildenden kleiner oder mittlerer Unternehmen, die im betrieblichen Tagesablauf nicht alle Aspekte ihrer Berufsausbildung kennen lernen können, diese Lücken zu schließen. Die ÜLU sichert so einen einheitlichen Ausbildungsstandard.Ziel unserer Regierung ist es, NRW zum Ausbildungsland Nummer Eins zu machen. Mit der „Fachkräfteoffensive Nordrhein-Westfalen“ wollen wir gezielt dem Fachkräftemangel und Engpässen bei der beruflichen Ausbildung entgegentreten.
Die Erhöhung der Förderung sichert die hohe Qualität der Ausbildung und motiviert insbesondere kleine und mittlere Betriebe zur Schaffung von Ausbildungsplätzen.Jeder fünfte Betriebsinhaber im Handwerk über 60 Jahre alt, rund 21 Prozent der Beschäftigten gehen in den nächsten zehn Jahren in Ruhestand. Die Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung ist deshalb ein zentrales Handlungsfeld der Fachkräfteoffensive.
